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Die Welt der Programmierung und die entsprechenden Programmiersprachen erscheint unendlich. Nach meinen ersten zwei Jahren als selbstständiger Freelancer für Webdesign und Front-end-Entwicklung möchte ich in diesem Beitrag meine Erfahrungen teilen. Dabei geht es nicht um „den einen richtigen Weg“, sondern vielmehr um meine Erkenntnisse, erste Eindrücke und meine Learnings.
Im Internet findet man viele Programmierer, die bestimmte „Roadmaps“ vorgeben und es so verkaufen, als wäre das der einzig richtige Weg. Aus meiner Sicht: Blödsinn! Lerne das, was dir Spaß macht, und setze dir klare Ziele, um deinen Lernprozess mit befriedigenden Ergebnissen zu gestalten.
Du möchtest als Freelancer für Webdesign kleine Websites für Einzelpersonen, Vereine oder kleine Unternehmen bauen? Hier könnte WordPress mit einem Pagebuilder wie Breakdance oder Elementor das perfekte Werkzeug sein.
Oder möchtest du mit Agenturen komplexe Web-Apps in einem größeren Team erstellen? Dann solltest du dir spezielle Sprachen wie JavaScript, React, Next.js oder Angular anschauen. Hier gibt es viele Stellenausschreibungen, die bestimmte Fähigkeiten und Sprachen fordern.
Egal, was du genau machen möchtest, das Wichtigste vorab: Bleib flexibel, höre niemals auf, neue Themen zu lernen, und behalte die Freude, Herausforderungen zu meistern.
Mein Interesse als Software-Programmierer begann einfach: „Ich möchte lernen, wie ich eine Website baue, um meine Ideen darzustellen.“
Im Wesentlichen besteht eine Website aus zwei Teilen:
Front-end: Was die Besucher sehen und womit sie interagieren
Back-end: Beinhaltet die Logik, um Interaktionen aus dem Front-end in verschiedene Algorithmen umzuwandeln.
Nach etwas Recherche wurde mir schnell klar, welche grundlegenden Programmiersprachen man hierfür beherrschen sollte: HTML, CSS und JavaScript. HTML bildet die Struktur einer Website, CSS sorgt für ein ansprechendes Design, und JavaScript ermöglicht Interaktivität mit den Besuchern.
Meine ersten Programmiererfahrungen sammelte ich bei codecademy.com. Mit teilweise kostenlosen Kursen und einem integrierten Code-Editor war das für mich ein guter Einstieg.
Bereits nach einigen Wochen hatte ich ein gutes Verständnis für die Grundlagen dieser Sprachen. Das half mir sehr dabei, für diverse Kleinunternehmen erfolgreich Websites zu erstellen.
Codecademy.com war ein guter Start. Im Nachhinein erkannte ich jedoch, dass die einzelnen Themen sehr ausführlich behandelt werden, was den Lernerfolg verlangsamt und einen langfristig an Codecademy bindet. Daher wechselte ich nach einiger Zeit zu folgenden Portalen: code-with-mosh.com, exercism.com und freecodecamp.org. Ich bin ein großer Fan von Mosh Hamedani, der in seinen Kursen Programmiersprachen einfach, kompakt und schrittweise vermittelt.
Mit Mosh Hamedani konnte ich meine Kenntnisse in verschiedenen Sprachen wie React, Next.js, JavaScript und TypeScript auf das nächste Level heben.
Programmiersprachen für den Start:
Für den Einstieg habe ich gute Erfahrungen mit HTML, CSS und JavaScript gemacht. In kurzer Zeit konnte ich große Fortschritte erzielen, erste Erfolge feiern und bereits einige Websites gestalten.
Frameworks:
Ein Framework basiert auf einer bestimmten Programmiersprache und erweitert diese mit verschiedenen Templates und Funktionen. Wenn möglich, würde ich immer zuerst die Kernprogrammiersprache lernen, bevor ich mich an ein Framework wage.
Wichtige Tools für den Anfang:
Nach einiger Zeit solltest du dich mit Visual Studio Code (ein Programm zum Schreiben von Code) auseinandersetzen. Je früher, desto besser. VSC bietet viele Erweiterungen, die das Programmieren sehr vereinfachen. Damit lassen sich komplexe Strukturen einfach darstellen.
Git ist eine Versionskontrollsoftware, mit der du deinen Code einfach speichern und sichern kannst. GitHub bietet dir die Möglichkeit, deinen Code zu teilen und mit anderen Programmierern zusammenzuarbeiten. Eine Basiseinführung in Git sollte für den Anfang ausreichen.
Das sind meine Erfahrungen und Eindrücke aus den letzten zwei Jahren. Sicherlich gibt es viele andere Meinungen, wie man am besten Programmierer wird. In einem Punkt bin ich mir aber ziemlich sicher: es gibt einen perfekten Vorgabe, aber solange man sich auf den Weg macht, kommen die Erfolge und Erkenntnisse automatisch.
Solltest du Fragen haben, sende mir gerne eine Nachricht.